Burgruine Guttenberg - Oberotterbach

Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.

Die Burg Guttenplag wurde auf einem langen, schmalen Buntsandsteinfelsen erbaut. Es fehlen allerdings die typischen Merkmale einer Felsenburg: Man findet z. B. keine ausgehauenen Felskammern und Gänge.

Guttenberg wurde als Reichsburg gegründet. Bereits im Jahre 1150 taucht ein Landolf von Gudenburc auf. Seit 1317 war die Burgfeste als Reichslehen im Besitz der Grafen zu Leiningen. Der Besitz der Burg war recht attraktiv, gehörten doch die Dörfer Dierbach, Freckenfeld, Kandel, Minderslachen und Minfeld sowie Dörrenbach, Ober- und Niederotterbach und Rechtenbach zu der Herrschaft. 1330 verpfändete Kaiser Ludwig der Bayer die Burg für 6000 Mark Silber an Kurpfalz, die Leininger blieben aber weiterhin Burgbesitzer. Ab 1379 gehörte Guttenberg Kurpfalz und Leiningen zur Hälfte, ehe der kurpfälzische Teil 1410 an die Herzöge von Zweibrücken gelangte. Nachdem diese später auch noch den leiningenschen Anteil erwerben konnten, gehörten die ganze Burg und Herrschaft Gutenberg ab 1559 bis zur Französischen Revolution zum Herzogtum Zweibrücken.
Burg Guttenberg wurde im Bauernkrieg 1525 zerstört und ist seitdem Ruine.

Erhalten haben sich Teile der Ringmauern, eine Felsentreppe zur Oberburg und Reste des ehemaligen Berfrieds. Vom oberen Felsen hat einen schönen Blick über den Mundatwald.

Liane H.

Während unserer Wanderung auf dem Dornröschen Weg machten wir den kleinen Abstecher. Das letzte Stück ist schon ziemlich steil, aber dafür wird man mit einer tollen Aussicht belohnt. Leider gibt es hier oben nur sehr wenige Sitzmöglichkeiten. Es gibt eine Infotafel, was wir immer klasse finden. Der Besuch ist kostenlos und auch nur zu Fuß oder mit dem Rad möglich. Hunde dürfen natürlich mit. Es gibt 2 Aussichten, aber der Turm ist nicht zum Besteigen. Es war auch nicht viel Betrieb, obwohl es an einem Sonntag war.

Dirk R.

Eine für die Gegend typische Burgruine. Zu Fuß oder mit dem Rad gut zu erreichen. Mit Kinderwagen eher nicht zu empfehlen. Burgruine selbst bietet einen herrlichen Blick. Mache gerne einen abstecher mit dem Rad hin. Hat jede Jahreszeit ihre reize.

Tanja W.

Ein wirklich schöner Weg dort hin, über den Waldgeisterweg, weiter. Da wir unter der Woche unterwegs waren, war es auch schön ruhig 😃 Allerdings: die letzten ca500 Meter waren echt heftig!!! Da geht es richtig steil bergauf 🥵 dann aber, wenn man oben angekommen ist, wird man belohnt.

Pfalz M.

Ruine Guttenberg (auch Guttenburg) ist eine Felsenburg nahe der französischen Grenze im deutschen Teil des Wasgaus.

Sie liegt als Höhenburg im Oberen Mundatwald auf dem 503m hohen Schloßberg. Noch gut zu erkennen sind die Reste des Bergfrieds und den Umfassungsmauern. Entstanden ist sie vermutlich um 1150. Wie die meisten Burgen wurde sie als Steinbruch genutzt. Einiges ist aber noch immer sehr gut erkennbar.
Von 1989 bis 1995 wurden mit Unterstützung des Kuratoriums zu Erhaltung des Mundatwaldes Substanzsicherungen durchgeführt.

Von der Oberburg hat man einen wunderschönen Rundumblick in die Rheinebene.

Eine sehr schöne Ruine mitten im Wald.

Georg B.

Nette Burgruine mit schöner Aussicht auf den Pfälzer Wald. Der Aufstieg vom Ende des Waldgeisterwegs lohnt sich sehr! So wird eine tolle Wanderrunde draus. Anschließend Einkehr in der Waldgaststätte Im Schützenhaus zu empfehlen.

Wolfgang H.

Interessante Ruine, großartige Aussicht

Markus H.

Eine sehr schöne, mittelgroße Burgruine. Bei schönem Wetter Fernsicht bis in den Schwarzwald. Am einfachsten zu erreichen vom Parkplatz aus, ca. 1,7 km, die letzten Meter geht es ziemlich hoch, weil die Burg auf einer Bergkuppe liegt.