Tabakmuseum - Hockenheim

Adresse: u. Mühlstraße 4, 68766 Hockenheim, Deutschland.
Telefon: 620521524.
Webseite: hockenheim.de.
Spezialitäten: Museum, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, WC, Restaurant, Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 8 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.8/5.

Ort von Tabakmuseum

Das Tabakmuseum in Hockenheim ist ein faszinierender Ort für alle, die sich für Geschichte und Kultur interessieren. Dieses Museum ist eine Spezialität und eine Sehenswürdigkeit in der Gegend. Es befindet sich an einer bequemen Adresse: u. Mühlstraße 4, 68766 Hockenheim, Deutschland. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, können Sie das Museum unter der Telefonnummer 620521524 kontaktieren.

Die Website des Museums lautet hockenheim.de. Hier können Sie weitere Informationen über die Öffnungszeiten, Ausstellungen und Veranstaltungen finden.

Das Tabakmuseum ist nicht nur einfach zugänglich, sondern auch rollstuhlgerecht. Es gibt einen speziellen Eingang und Parkplatz für Rollstuhlfahrer. Im Museum gibt es auch WCs und ein Restaurant, das kinderfreundlich ist. Wenn Sie also mit Ihrer Familie kommen, können Sie sicher sein, dass Sie sich wohl fühlen werden.

Bisher hat das Unternehmen 8 Bewertungen auf Google My Business und die durchschnittliche Meinung beträgt 4.8/5. Das spricht für sich und zeigt, dass die Besucher sehr zufrieden mit ihrem Besuch im Tabakmuseum waren.

Bewertungen von Tabakmuseum

Tabakmuseum - Hockenheim
Ernst Rose
5/5

Einzigartige Darstellung von der Geschichte der Verwendung und Produktion von Tabackprodukten. Schwerpunkt ist die Zigarrenproduktion in Hockenheim 1860-1984.
Eintritt frei!

Tabakmuseum - Hockenheim
U. T.
5/5

Interessantes kleines eigenwillige Museum. Wer hatte Tabak als erstes?
Cristobal Colon(in Deutschland genannt; Christoph Kolumbus;[1451 bis 1506] ) traf 1492 auf die vorgelagerten Inseln des zuvor im 9.Jahrhundert schon durch isländische Wikinger entdeckten Kontinents. Dort schenkten Indianer Kolumbus den Tabak den der Seefahrer mit nach Europa brachte.
Jacques Cartier, ein französischer Forscher, berichtete aus Kanada 1536 von den Rauchgewohnheiten der dortigen Indianer.Dessen Raucherhilfe nannte Cartier „pipe“ also Pfeife.
Cartier war übrigens "der Macher", der Pionier dem Frankreich die spätere Kolonisierung Nordamerikas verdankt.
Das Wort "Tabak" kommt wohl von den Antillen, dort wird das Rauchrohr „tobago“ genannt.
Im 16.Jahrhundert gelangte der Tabak durch spanische, holländische, portugiesische und englische Matrosen in die süd- und westeuropäischen Häfen. Von dort bekamen sowohl die ländlichen Regionen die direkte Straßenverbindungen zu den Häfen hatten den Tabak, als auch außereuropäische Metropolen über die Seewege.
1560 fing dann auch noch
Jean Nicot mit dem Import an.
Er brachte den Tabak als Heilkraut nach Frankreich. Nicot steht jetzt als Verantwortlicher der Verbreitung der Tabakpflanze in Europa mit seinem leicht veränderten Namen "Nikotin" in den Geschichtsbüchern. Das hat er
Karl Ludwig Reimann und Christian Wilhelm Posselt zu verdanken die erstmals 1828 das Nikotin isolierten und dies nach ihm, Nicot, benannten.
Irgendwann wurde mit der VERBREITUNG des Tabaks eben dies mit dem EINFLUSS der europäischen Kolonialmächte in Verbindung gebracht die es "...ZURÜCKZUDRÄNGEN galt..."!
Russland, China, Japan und die Türkei sahen dies jedenfalls so, gingen verstärkt dagegen vor.
Sultan Osman II.  verbot den Tabakgenuss.
1633 ließ Murad IV. =Murād-i rābi‘
(1612- 1640), er war vom 10. September 1623 bis1640  "Sultan des Osmanischen Reiches" die Tabakhäuser abreißen.
Rauchern drohte die Todesstrafe.
Zur selben Zeit, im 17.Jahrhundert, mussten Raucher in Russland mit dem Ausreißen der Nase oder dem Aufschneiden der Lippen rechnen.
1889 gründete Szlama Rochmann (1857-1925) in Berlin die "Mahala-Problem Zigarettenfabrik", die hieß tatsächlich so, und die Zigaretten waren bekannt unter dem Namen "Problem Zigaretten", wie sonst auch?
Die Firma überlebte die Wirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre nicht. Dann übernahm Reemtsma 1932 die Fabrik, stellte diese Art von Produktion ein. Später wurde in den Räumen für Otto, Quelle und Neckermann genäht.
Eine andere Firma verkaufte Zigaretten gegen Asthma! Ich fand eine Marke mit dem Kunstwort: "Neasthmal", im Namen zeigt sich schon das Asthma. Wurde natürlich von einer Berliner Fabrik hergestellt, von der chem.-pharm. Fabrik Hans Starke. Die Zigaretten enthielten unter anderem Fol. Belladonnae, also Drogen von anderen Vertretern der Nachtschattengewächse, jedoch kein "Nicotiana tabacum".
Der Rest ist Geschichte.

Tabakmuseum - Hockenheim
Klaus Grabowski
5/5

Muss man besucht haben

Tabakmuseum - Hockenheim
Martin Braun
4/5

Tabakmuseum - Hockenheim
Taha Bentahar
5/5

Tabakmuseum - Hockenheim
karzan Mohammad
5/5

Tabakmuseum - Hockenheim
Ralf Becker
4/5

Tabakmuseum - Hockenheim
Janine Schuster
5/5

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