Dom St. Marien - Fürstenwalde/Spree

Hans-Peter Staps

In dieser Kirche wird man durch die unterschiedliche Gestaltung voll in den Bann gezogen. Es ist eine einzigartige Verbindung von der Moderne mit der ursprünglichen Bausubstanz. Besonders beeindruckt haben mich die Säulen, welche teilweise, unvollendet vor der Decke enden. So etwas habe ich noch nicht gesehen.
Von Außen besticht der knapp 70 Meter hohe Turm, der weithin sichtbar ist. Unbedingt besuchen!

Andreas Schork

Ein Bauwerk mit Jahrhunderte langer Geschichte. Beeindruckend der immer wieder folgende Aufbau nach Zerstörungen.

C KdE

Was für eine interessante Architektur. Da verbindet sich Moderne mit Alt. Ein Hingucker, die (einige) Säulen, die unvollendet zur Decke ragen.
Ein grandioses Verdi Requiem, gesungen vom Humboldt Chor unter der Leitung von Konstantin Alex passten in diesen herrlichen Dom.
Am Sonntag, 18.2.2024 gibt es diese Aufführung in der Philharmonie.
Eine herzliche Empfehlung!!!
Unwerfend

a z

Sehr große alte Kirche und sehr schön wiederhergestellt ist einen Ausflug wert 🙂

Rita Bieler

Ein Ort der Erinnerung und der Moderne,
Ruhe für die Seele.
Der Dom war zerstört und ist wieder aufgebaut worden. Der aufmerksame Betrachter sieht, dass bewusst mit unvollendeten Elemente gearbeitet wurde, die auf die ehemaligen Zerstörungen verweisen.
Innen wurde eine schlichte moderne Raumgestaltung dazu gesetzt.

Basti

Bewertung von Außen:
Bemerkenswerte Architektur. Toll erhaltenes Bauwerk mit bemerkenswerten Alter. Wir hatten es beim Abendspaziergang gesehen und waren begeistert.

Sebastian Rost

Ein schöner Dom, der auf ganz tolle Weiße nach den Zerstörungen im April 1945 wieder behutsam aufgebaut wurde und man erkennt Neues und Altes. Wirklich toll restauriert.

K B

Sonntagmorgen, die Glocken läuten.
Ja, warum nicht kurz ein paar Töne Orgel und einen Blick in den Dom...
Der überraschendste Blick hat sich für mich bisher immer von der Trebuser Höhe hinunter auf die von dort dominante Kirche geboten - eine einzigartige Stadtkulisse vor den Rauener Bergen.

Nun weitaus überraschender die architektonische Neugestaltung der 1945 zerstörten Kirche. Im Land Brandenburg gibt es einige gelungene, wieder aufgebaute Kirchen. Hier in Fürstenwalde versucht erwartungsgemäß der erste Blick die Länge einer gotischen Kirche zu erfassen: durch die Halle bis zum Altar. Falsch. Irritierend geht der Blick in die Höhe, entlang der sechseckigen, abgeschnittenen Pfeiler bis in den flachen Raum der hölzernen Kuppel. Das wirkt fast wie ein Zentralbau. Darin das frei stehende Sakramentshaus von 1517 und der im Raum großzügig frei stehende Altar - das ist genial gedacht, denn nicht zuletzt wirkt vor allem das Sakrale wunderbar hervorgehoben.
Bemerkenswert auch all die Geschichten erzählenden Details im Umgang - diese Kirche ist ein Erlebnis.
Nur das Läuten der Glocke hat getäuscht: mit Glück und überaus freundlich wurde mir trotzdem eine Besichtigung noch vor dem Gottesdienst ermöglicht. Sehr, sehr danke!