Karlsruher Grat - Ottenhöfen im Schwarzwald

Sarah Bald_Rie

Ein Rundweg der einen staunen lässt: wunderschöne Ausblicke, kleine Versorgungsstationen und abwechslungsreiche Wege. Mit einem Hund über den Grat muss man nicht, es gibt einen alternativen Weg, das ist einfacher. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert.

HaloRebell

Echt cool, für etwas Spaß als Vorbereitung oder mal neue Schuhe testen für Klettern/Wandern ganz gut geeignet.
Am Anfang steht ein Schild mit dem entsprechenden Angaben bei einem Notfall. Kann das Bild leider nicht Posten.

Gibt fast überall stellen zum umgehen, würde trotzdem nicht empfehlen mit Sneaker das ganze abzugehen.

Nur der Grat ca 1,5km vom Parkplatz aus.

Tobias Raab

Der Karlsruher Grat ist eines der Highlights des Schwarzwaldes. Alle die gerne über Felsen kraxeln (hier auf einer Länge von etwa 400m) und nicht gleich bis in die Alpen fahren wollen sind hier gut aufgehoben (Trittsicherheit ist natürlich von Nöten). Ich bin zum Karlsruher Grat über den gleichnamigen Genießerpfad (12,5Km und 660Hm) gewandert (startet am Bahnhof in Ottenhöfen). Der Weg selbst ist als Ergänzung zum Grat definitiv zu empfehlen, zumal man hier noch an den Edelfrauengrab-Wasserfällen vorbeikommt.

Wenn ihr mehr vom Grat und dem gleichnamigen Genießerpfad sehen wollt, könnt ihr auch mal hier reinschauen 😉

Euch allen viel Spaß beim Wandern.

Stefan D

Für mich persönlich eine der schönsten Wanderrouten überhaupt im Schwarzwald. Der Aufstieg auf den Karlsruher Grat bzw. auf die Felsen erfordert etwas Kondition und Trittfestigkeit aber man wird mit einer Traumhaften Aussicht belohnt. Gutes Schuhwerk ist auf jeden Fall erforderlich. Bei Nässe ist von der Wanderung abzuraten

David

Heute alleine den Premiumweg Karlsruher Grat in Ottenhöfen gegangen 4 Std 12 km. Sehr anspruchsvoll wenn man direkt über den Grat geht!
Kann ihn aber sehr gut umgehen! Der Weg bietet alles Wasserfall, Wald, Felsen, Wiesen hoch und runder! Sehr schön war schon um 8.30 auf dem Weg und war zu 99 Prozent alleine!

Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)

Eins der absoluten Highlighttouren im nördlichen Schwarzwald. Der Karlsruher Grat ist ein ungefähr 700 Meter langer, passagenweise recht scharfer Felsgrat. Die Felsen bestehen aus Quarzporphyr, der vor rund 290 Millionen Jahren durch Erkaltung der Magma-Füllung einer vier Kilometer langen und ca. 750 Meter breiten Gesteinsspalte entstanden ist. Erosion trug die weicheren Gesteine ab, während der härtere und widerstandsfähigere Porphyr als Grat herausgebildet wurde.

Über diesen Grat führt heute eine alpine Route, die auf alten, leider nicht mehr vorhandenen Schildern als "Kletterpartie" bezeichnet wurde. Ziemlich treffend: Die Route führt den Grat entlang über die rauen Porphyrfelsen. Der abschnittsweise anspruchsvolle Grat ist an einigen Stellen recht ausgesetzt und absturzgefährlich, aber – im Gegensatz zu richtigen Klettersteigen – nicht mit Drahtseilen oder Tritthilfen versehen. Weshalb er auch kein Klettersteig ist, auch wenn man das oft liest.

Die genaue Route kann frei gewählt werden, auch eine gratnahe Umgehung ist möglich. Auf dem Grat selbst sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie gutes Schuhwerk gefragt. Auch sollte man die Route bei Nässe meiden.

Die Kletterei nimmt je nach Können etwa eine halbe bis eine Stunde in Anspruch. Die Schlüsselstelle bildet dabei ein kleines Wandl, das Kletterfertigkeiten im unteren zweiten Grad abverlangt. Die Wanderschwierigkeiten übersteigen direkt auf dem Grat T4- nicht, wer allerdings die Route wie wir hier und da ein wenig aufwürzt, kann leicht in T6-Gelände geraten.

Für Ungeübte bietet sich ein schmaler Waldpfad auf der Nordseite des Grates zur, je nach Laune und Können, vollständigen oder teilweisen Umgehung der Kletterpassagen an.

Der Name "Karlsruher Grat" ist im Übrigen nicht ursprünglich. Früher trug die gesamte Gratschneide (wegen der Eichen, die hier stehen und wegen ihrer Ähnlichkeit mit einem Dachfirst) den Namen "Eichhaldenfirst". Dieser Name ist heute auf einen quer verlaufenden Felsriegel zusammengeschnurrt. Als der Grat Anfang des 20. Jahrhunderts zum Anziehungspunkt für Kletterer aus dem Karlsruher Raum wurde, und erste Todesfälle gemeldet werden mussten, benannte die Gemeinde ihn 1926 zu Ehren der verunglückten Karlsruher um.

Ralf Neumeister

Eine wunderschöne Rundtour mit leichter Kraxelei auf dem Grat der Spass macht (Sommer sowie im Winter). Machbar für alle Altersklassen. Die Aussicht läd unterwegs zur Rast ein. Wir hatten einen Glühwein dabei, was will man mehr.
Alternative gibt es einen paralellen Weg entlang dem Grat, für die Vorsichtigen.

Hat Spass gemacht

Claudia Stapf

Absolut empfehlenswerte, Wanderung, gehört zu den Premium bzw. Genießerwanderungen. Ich würde diese Wanderung schon als anspruchsvoll bezeichnen, daher undedingt geeignetes Schuhwerk. Im Internet wird der Karlsruher Grat bei mehreren Anbietern für Wanderungen sehr gut und ausführlich beschrieben, z.B. mit Höhenprofil, Schwierigkeitsgrad und Ausdauer- unbedingt sich da informieren. Und wenn man sich der Herausforderung stellt, wird man mit grandiosen Ausblicken und einer tollen Landschaft belohnt.